Der Mond steht am Himmel
und lacht,
der Mond darf noch
lange nicht ruhn,
der Mond muß in jeder Nacht
sein Leuchten am Himmel
tun.
Der Mond guckt zum Fenster
herein,
der Mond ist ganz rund
und ganz gelb,
der Mond ist immer
allein,
beleuchtet die dunkle Welt.
Und bin ich jetzt hier
und du dort
und liegt zwischen uns Land
und Meer,
der Mond scheint an
jedem Ort,
wir mögen ihn beide sehr.
Und trifft sich beim Mond
unser Blick,
dann sind wir auch
nicht mehr allein,
der Mond nickt
freundlich zurück
und jetzt, jetzt
schlafen wir ein.
copyright: Jutta Richter
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